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Versteckt sich der alte FS im AdSense, muss man mittels eines solchen Textes wie diesem nachweisen, dass man keine Nutte ist

Ergänzung vom 06.06.24: Was ich mir auch schon lange gedacht und was ich kritisch beäugt habe angesichts der Dinge, die ich weiter unten genauer ausführe:

die zum Teil naive Technologie- und Datengläubigkeit im Marketing

(Zitatquelle: https://www.wiwo.de/erfolg/beruf/werbesprech-der-greatest-of-all-time-werber-und-seine-botschaft-an-die-branche/29828702.html

 

Also meinen FS habe ich ausdrücklich abgegeben. Klar könnte Google angesichts solch geringer Einnahmen auf die Idee kommen, ich würde mir irgendwie ein Zubrot verdienen. Und bei solchen FS wie meinem, der so lange nicht benutzt wurde, spürt man da bestimmt keinen Unterschied. Aber was sich da für ein komischer Code eingenistet hat, der sogar dazu in der Lage ist, geschriebene Texte unsichtbar zu machen, sodass man erst eine Umwandlung in ein anderes Format vornehmen muss, damit er wieder da ist – er muss jedenfalls weg!

Mein subjektiver Eindruck: US-Recht aber auch deutsches Recht ist in Texten wie den AGB vertrackter, als es der Durchschnittsmensch in der Praxis zu wissen braucht

Dient die Flut an juristischen E-Mails als Art „Waffe“, um Menschen „dasig“ zu machen angesichts ihrer geringen Einnahmen?

Trotz eingangs juristischer Grundausbildung (und die mochte ich zu großen Teilen nicht, z. B. aß ich mehr aufgrund meiner Aversion gegen all die Beschäftigung mit Rechtsfällen) und zahlreicher Konfrontation mit Rechtstexten auch von Geschäftspartnerns aus Deutschland und USA im Laufe dieser Jahre (und da war immer ein schlechtes Gefühl dabei: Obwohl es keine ersichtlichen „Haken“ an den Sachen gab, hat wohl irgendjemand erwartet, dass ich mich ausführlich dazu äußere) fühle ich mich dennoch nicht beheimatet in dem Bereich Recht, und er ist für mich dubios geblieben.

Die Rechtsseuche, die von etwas ablenken soll: dass bei irgendwelchen Leuten nicht viel Geld fließt

Bei Google haben bestimmt nicht wenige Leute das Gefühl: „Guten Eindruck machen, indem man die Klappe hält?“ Doch das ist nicht der Königsweg. Deshalb blogge ich lieber etwas mehr zu diesen Sachen: darüber, wie man sich fühlt und welcher Eindruck bei einem entsteht.

Rechtsanwälte wollen auch von irgendetwas leben – klar. Geht dabei aber bitte fair vor und respektiert die Intelligenz von Menschen!

Etwas Halsabschneiderisches ist dabei, da es teilweise der Einschüchterung irgendwelcher Leute geht, denen das alles zu viel ist: So viel durchlesen müssen, wenn man sich klug fühlen will… Man stelle sich an dieser Stelle Leute vor, die eben keine Uni-Bildung genossen haben. Für meinen Vater etwa wäre so etwas undenkbar gewesen – und er wäre als leichtes Opfer da gestanden.

Mein letzter Anwalt war eine Online-Scheidungskanzlei. Für uns war die Scheidung so eine Pro-Forma-Sache:

Viel geredet wurde mit dem Anwalt nicht, da es sonst vielleicht teurer geworden wäre, als man es sich hätte leisten können (oder als es sich irgendjemand, auch ein Millionär hätte leisten können). Aber es ging damals ja nur darum: „Schnell scheiden lassen, damit man sich nicht noch irgendwie gegenseitig die Köpfe eindreschen will“. Und das wissen die Scheidungsanwälte bestimmt auch selbst, welche neandertalerartigen Emotionen bei Eheleuten entstehen können, die sich eben scheiden lassen wollen – da sinkt jedes juristisches Niveau.

Noch etwas Gruseliges zum Abschluss dieses Artikels

Hat man sich lange nicht mehr in AdSense reinfuchsen können, weil so viel juristisches noch nicht zu 100 % abgeschlossen ist wie eben Forderungen zu Scheidungskosten, die einem der Exmann schuldet und Ausstehendes zur USt-Nr. Ganz nebenbei ist der alte Führerschein untergeschlupft im AdSense (wie ein an einem Buffet höflichkeitshalber aufgestellte Delikatesse, die dieser jemand aber nun mal nicht zu schätzen weiß)… So wird AdSense wahrscheinlich im schlimmsten Fall eine Leiche präsentiert. Dazu ist dieser Artikel da: Um zu zeigen: Trotz dieser ganzen Situation funktioniert mein Gehirn.