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Versicherungsproblematik: Zu viele Vorsichtsmaßnahmen können zu Klagebedarfen anderer führen. Rentiert sich das Versicherungsgeschäft dann überhaupt noch, wenn die Haftpflicht zu viel zahlen muss?

Jemandem zu versprechen: „Jetzt kann nichts mehr passieren!“ ist stets heikel. Jedes Gefühl von Sicherheit ist immer nur eine Kurzzeit-Beruhigungs-Sache.

Jeder menschliche Organismus ist auf eine optimale Mischung aus Adrenalin etc. angewiesen. Wird alles auf die 90er gestellt, sind wir bettlägerig. Wenn hingegen auf Gefahr hingewiesen wird, herrscht schnell Panik.

Zu viel Übervorsicht kann also großen wirtschaftlichen Schaden verursachen.
Ich bin keine Versicherungs-Expertin, aber ich habe aufgrund meines bisherigen Erfahrungsschatzes riesige Problematiken in eurem System festgestellt. Arbeitet daran!

Kennt ihr die Situation:

Ein Professor fragt in die Runde: „Und wohin seid ihr letztes Jahr geflogen?“ Doch du musst ihn enttäuschen: Es war in den 90ern!“ Klar hat diese Frage bei uns an der Uni keiner gestellt.

Eine KSK-Mitarbeiterin wollte ich über das aktuelle Geschehen informieren, doch diese wollte keine weiteren Infos mehr haben. Ihr ging es schlicht um Beitragszahlung – doch diese ist aufgrund aktueller Geschehnisse eben nicht möglich – und das nun schon recht lange.

Es müssen nun die anderen ihre Fehler eingestehen. Ich habe nämlich keinen schwerwiegenden gemacht.

Wie geht es jetzt bei Jocado weiter?

Fischdosen und Schokolade futtern für starke Nerven, viel spazieren gehen, Post beantworten…

Irgendjemand – bestimmt der Astronaut – hat auf Kinobesuche der Inhaberin von Jocado gewartet, doch diese gab es aufgrund der Anzahl der Probleme nicht mehr. Trotzdem führt Joana ein schönes Leben mit Katzen, Freund und toller Natur. Aber es hätte nicht die ganze Zeit ein so wehrpflichtiges Gefühl herrschen dürfen.

Nun 4-fach-Klägerin – da hätte jemand nicht so blöd nachfragen dürfen – irgendein verwöhnter Festanstellung-Mensch.

Mein Motto ist: „Unabhängig davon, wie dich jemand eingeschätzt hat: Enttäusche dich selbst nicht!“