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Sich besonders effizient vorkommen mit 7-fach-Kläger-Status – alles ist vierfach wirksam

Schauspielerin bin ich keine. Ich mache täglich die langweiligsten Sachen – bis auf das Bloggen.

Ob du dir den Ansatz nachfärbst,
eine Kartoffelsuppe isst,
einen Spaziergang machst –
oder deine Augen mit dem Grün der Wiese erfrischst – 7 Kläger profitieren davon!

Geplant war es von mir jedenfalls nicht, so etwas zu veranstalten

es hat sich zufällig so ergeben, da ich auf zahlreiche Akquise-Versuche stets Absagen erhielt. Und wenn man es juristisch ganz genau nimmt, dann macht es schon Sinn – so ein „Sabbatical“ zum Erreichen eines juristisch höheren Niveaus.

Was bringt das für mich und meine Angehörigen?

– gesündere Lebensweise, weniger Sorgen, das Gefühl, sich eingesetzt zu haben, Klarheit geschaffen zu haben

Aus Zeitdruck weil sie in ihren Berufen stecken, kommen bestimmt viele Menschen gar nicht dazu, so etwas zu machen. Doch häufen sich die Ungerechtigkeiten, sodass man in einem anderen Betrieb nur noch gemobbt werden würde und es deshalb nicht lange aushalten würde, dann muss man eben ausreißen und – um überleben zu können, das Unangenehme durchziehen:

– Schnell ne Klage schreiben – auch, wenn es für deinen Körper nicht angenehm ist und du das Gefühl hast, gegen ganz viele Wände und Mauern anreden zu müssen!
– Wartezeiten auf Gerichte
– Einschüchterungsversuche von Leuten, die „Bescheidenheit“ kennen und sich nicht hineinversetzen können, wie sich jemand mit Klagebedarf fühlt.

Gib nicht vorzeitig auf! Es lohnt sich, auch üble Lebenssituationen durchzustehen

Ich bin mir sicher, mein Opa hätte doch noch leben wollen, wenn er gewusst hätte, wie hartnäckig sich die Enkelin durchbeißen kann – weil sie an ihrem Leben hängt, ihre Katzen und ihren Freund mag und den Rest der Familie schätzt.

Es gibt bestimmt noch viele andere Leute, die ebenfalls nicht vor Klagen zurückscheuen sollten

Gibt es Themen, die daran schuld sind, dass du dich nicht aufraffen kannst (das kann aber oft auch an der fehlenden Klage anderer Leute liegen). Überlege dir, wie du das Problem angehst!

Klar wird einem eingeredet: „Die Alten hatten es so schwer.“ Doch sie wollen dann nicht mehr leben, wenn sie das Gefühl haben, den Jüngeren irgendwie im Weg zu stehen.
Ich wurde an meinen Opa nicht mehr herangelassen – ich bin mir sicher, bei den alten Krankenversicherungsakten ist viel faul. Die wollen nicht einsehen, dass man auch bei ganz alten Leuten noch etwas „aufbauen“ kann. Man muss ihnen nicht immer nur Schuldgefühle einreden, dass sie so viel über die Enkel gelästert haben.

Und jetzt sehen es alle: Wenn ältere Leute sterben, bringt das keine Lösung! Es wird trotzdem munter geklagt.