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Rechtsunsicherheit – „Datenschutz perfekt“, wahrheitsgemäß, Gewissenhaftigkeit…

In diesem Artikel habe ich heute gelesen, dass viele Unternehmer aufgrund des Gefühls der Rechtsunsicherheit auswandern.

Klar ist dies in jedem Land ein Problem, das plötzlich auftauchen kann (oder schon immer besteht). Die Sprachbarriere kommt im Ausland jedoch noch hinzu.

Enttäuschende Dinge kann man jedoch auch in Deutschland erleben wie das Gefühl, die Behörden wollten Automaten/Standardschreiben an einem ausprobieren. (So ist bei jedem behördlichem Furz ein Widerspruch erforderlich.)

Lesen Sie hier, welche Baustellen es bei mir momentan im Bereich Recht gibt.

Das ist meine Einstellung zum Thema „Wahrheit sagen und damit Gefahren vermeiden“

Sich selbst mit Vorschlägen einbringen

Ich stoße momentan irgendwie permanent an zu ändernde Gesetze, da bereits die Fragebögen nicht passen. In solchen Fällen lege ich Bundestagspetitionen ein und weise die Behörden darauf hin, dass man in dem betreffenden Fall, wenn man ganz brühwarm die Wahrheit sagt, nicht weiterkommt. So darf es nicht sein.

Rechtsunsicherheit – es kann bei jedem mal der Zeitpunkt kommen, an dem man einen Anwalt braucht

Ich hatte bislang nur bei einer Scheidung einen Anwalt benötigt.

Sonst konnte man immer Kompromisse finden, (zum Teil auch nur halbwegs) harmonisch auseinander gehen.

Doch aufgrund der Klagebedarfe war ich nun gezwungen, diese Zwangspause für juristische Basis-Optimierungen einzulegen, damit das Niveau nicht so sehr sinkt.

Unternehmensethik

Bei meiner Arbeit war ich immer sehr idealistisch und perfektionistisch – ich denke, das ist die wichtigste Grundlage zur Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten.

So ist das auch als Einzelunternehmerin: Man ist schließlich für alles verantwortlich, muss für alles gerade stehen und darf sich keinen Nonsense erlauben.

Also sollte sich jeder hinter die Ohren schreiben: Erst einmal nimmst du nur die Aufträge an, für deren Bearbeitung du das Know How, die Qualifikation besitzt!

Deshalb ist es wichtig, auch einmal einen Auftrag abzulehnen: Denkst du, jemand anderes hätte mehr Freude an dem Themenbereich des Auftrags, weil er/sie sich mehr dafür interessiert und mehr „rausholen“ könnte, sodass der Kunde schlussendlich enttäuscht von dir sein würde, dann sei auch so mutig und lehne den Auftrag ab! Absolut destruktiv war bei mir die regelmäßige Beauftragung für Autobahn-Themen (ein Ort, wo ich nie bin), die ich schließlich kündigen musste. Welche Wahnsinns-Gedanken das dann noch mit sich bringen kann:

Was etwas später, – weil es trotz Mini-Drama im Nachhinein so lustig ist – für eine Droge gehalten wird