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Jocados eigenes „wirtschaftliches Planspiel“: Manche Firmengründer würden bereits vor Betriebsgründung erst einmal mehrere Klageerfolge benötigen

Jocados eigenes „wirtschaftliches Planspiel“. An alle Schulen, die so etwas veranstalten: Damit ihr euch nicht verarscht fühlt, sage ich euch aus Erfahrung, dass man vor Betriebsgründung bestimmt in nicht wenigen Fällen erst einmal mehrere Klageerfolge benötigen würde. Doch in der Praxis ist das nicht immer oder meist nicht umsetzbar – wie bei mir, als BAföG im Abschlusssemester wegfiel und ich mich zum bloßen Geldverdienen selbstständig machen musste – weil das die Vorgabe der amerikanischen Firma war (doch ich bastelte parallel dazu mit angemeldetem Gewerbe meine eigenen Internetprojekte).

Bestehen mehrere Klagebedarfe – wie 7 Stück in meinem Fall –, ist auch klar, dass eine Festanstellung während derer Bearbeitung nicht möglich ist.

Skurril mag es auf euch wirken, wenn jemand im Rahmen eines „wirtschaftliches Planspiels“ (bzw. an einer solchen Perspektive wird das ganze Verhalten eines Unternehmers dem Finanzamt gegenüber gefühlt immer gemessen) aufgrund zu langer behördlicher Wartezeiten an dem Punkt angelangt, an dem irgendjemand einen Asylantrag erwartet, um Gesetzgebung und Gerichte wachzurütteln. Und wie ihr selbst wisst, wandern in der Realität viele Firmen ab.

 

Klar ist, dass sich da keiner als „Kontakt“ präsentieren möchte, denn wer will schon in 7 Klagefälle mitreingezogen werden, mit denen er/sie nichts zu tun hat?

„Abwanderungsgeld“ – das wär doch mal ne Idee? Aber ich sitze nun arm hier, schicke von Zeit zu Zeit ne Petition an den Bundestag…

Zur Ausreise fehlte mir das Geld, und die Stadt Leipzig wollte nicht einmal das Geld für Dokumente wie Führungszeugnis (das brachte mir übrigens keinen Vorteil – obwohl es ohne Einträge ist) ersetzen – da fehlt die praktische Einsicht, dass für Bürgergeld erst einmal ein langwieriges Klageverfahren erforderlich ist.

Kann eine Art „E-Mail-Bermuda-Dreieck durch 7-fachen Klagebedarf entstehen?“

Beim Innovationswettbewerb, an dem ich mit Gedichtliebe.de teilnahm, führte mutmaßlich mein 7-facher Klagebedarf dazu, dass ich nicht mehr am weiteren Wettbewerbsgeschehen teilnehmen konnte: Eine E-Mail konnte mir nicht zugestellt werden (ich habe das angezeigt). Neulich habe ich auch der Staatsanwaltschaft Leipzig diese Überlegungen geschildert.

Der Asylantrag von Jocado – Entwurf:

Wenn man was hat, mit dem man sonst nichts machen kann, dann halt als Spende für gute Zwecke (und für ein Weltsicht-Update):

https://weihnachtsgeschenk.digital/nachhaltigkeit/ein-geschenk-fuer-die-kirche-wehrdienst-madig-machen-sodass-das-kloster-beliebter-wird/

Solange ich noch in DE bin, bastle ich an meinem

Jocados “juristisches Sabbatical” – neueste aus Wartezeiten heraus entstandene Aktion: Schadenersatzforderung an Verwaltungsgericht Bayern wegen Heiratsunfähigkeit

das leider auch aus vielen Wartezeiten besteht.

Bloggerinnen-Dasein

Es wird viel gebloggt zwischendrin. Die Auftragslage gestaltet sich schlecht – das kann man gut nachvollziehen. Aber irgendwann Tantiemen ernten für die geschriebenen Texte – in mehreren Jahren dann vielleicht…

Opfer von Verwaltungs-Malware – die VG Wort?

Allerdings gab es letztens einen merkwürdigen Vorfall bei der VG Wort: Etwas in der Darstellung einer Reihe von Texten mit Mindestzugriff war faul, sodass nicht klar war, welche man melden sollte. Ich führte die Meldung durch, doch dann zeigte sich, dass doch noch Korrekturbedarf bestand. Die Mitarbeiterin von der VG Wort reagierte aber merkwürdig und wollte sich nicht kooperativ zeigen.

Dieser Fall erinnerte mich daran (aber es wirkte nun leider etwas betrugsartig in dem Formular der VG – haben sie sich da irgendeine Malware eingefangen durch meine Scheidung vielleicht?):

Jemand machte einen einzigen Fehler und wurde daraufhin nicht mehr normal behandelt. Jedem kann einmal ein Fehler passieren – das ist menschlich! Deshalb habe ich diese Petition mitgezeichnet:

https://chng.it/rfgC25SY9j

Fazit für euch

So – jetzt habt ihr einen gewiss abschreckenden Einblick bekommen, wie das ablaufen kann mit der Betriebsgründung und -führung. Doch in meinem Fall war noch viel komplexes weiteres dabei (aber so außergewöhnlich sind diese Dinge auch nicht: wenn jemand heiratet, sich dann scheiden lässt etc.)

Ich habe noch ein ganz spezielles Problem: Man kann sich gut vorstellen, dass jeder Kraftfahrtspräsident auch gern so ein Business haben würde, wenn er grün ist:

Was bringt das Verbot des Verbrennermotors? Hier noch ein Weltfrieden- und Umweltschutz-Geschenk für jedermann: