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Der Schock der vielen: Zu meiner „Zu-fett-zum-Beifahren-Klage“ am Münchner Landgericht: In meinen Augen war Trumps Präsidentschaft mit einer Phishing-Attacke zu vergleichen – die über ein paar automatisiert von einer US-Firma erstellten E-Mails erfolgte, auf die ich aufgrund des Vorwurfs einer „Scheinselbstständigkeit“ von der Rentenversicherung nicht reagierte – eine weitere Sicherheitslücke war wohl mein nicht benutzter FS – mittlerweile abgegeben

Nach dem Motto „Da war ich mal“ versucht es Trump derzeit erneut (vielleicht, weil meine Mutter noch in der Stadt wohnt, wo ich mit Kindern von Autohäusern zur Schule gegangen bin), seine ursprüngliche Position erneut zu sichern. Aber mein Führerschein ist abgegeben, und im gewerblichen Kontext würde mir da das Falsche dargestellt werden, wenn ihr wisst, was ich meine.

 

Ans Landgericht (meine „Zu-fett-zum-Beifahren-Klage“, Az. 15 O 3896/24; mein Antrag auf Prozesskostenhilfe läuft gerade)

schrieb ich:

ich möchte Ihnen ja keine aktuelle Info vorenthalten, die mit den damaligen Fällen zu tun hat. Bei meiner damaligen Position (Freelance) handelte es sich um einen „größenwahnsinnigen“ Job als Google Quality Raterin.

Von: Jocado <service@jocado.de>

Betreff: 73076283 – Skurrile Fehlermeldung aufgrund meines „Trump-Zurück-Hackens“

Datum: 17. Mai 2024 um 14:36:16 MESZ

An: STRATO <service@strato.de>

Vom Gefühl her nehme ich, indem ich diese E-Mail beantworte, wieder meine ursprüngliche „Existenz“-Situation ein, die ich vor Amtsantritt Trumps besaß (mehrere Klagen u. a. wegen dieses Falls laufen zwischenzeitlich von mir initiiert).

Damals war es so, dass die Rentenversicherung mir „Scheinselbstständigkeit“ vorwarf. Ich stoppte meine Tätigkeit für Leapfoce Inc., und sie schickten noch ein paar automatisierte E-Mails, auf die ich nicht reagierte. Diese hackte wohl Trump über meinen nicht genutzten Führerschein, denke ich mal.

Aus diesem Grund glaube ich, dass nun bei Antwort dieser US-E-Mail durch mich eine Fehlermeldung aufpoppt.

Ist ja vielleicht interessant für Sie, und als Provider kann Ihnen dieses Hintergrundwissen nicht schaden.

Mit freundlichen Grüßen

Joana Dörfler
Jocado Einzelunternehmen
https://www.jocado.de

https://www.xing.com/profile/Joana_Doerfler/cv

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Tip for US companies: What you can do in order to learn from (software and political) accidents…

Achtung: Aktuell habe ich KEINEN Quality Rater-Status o. Ä., wie es das bei Appen gibt.

which happened because of the fact, that you didn’t describe it in the contract, what the working room or flat is allowed to contain.

Describe in your contracts…

if it is important, that the homeoffice room is free from private things (but this is difficult, when it is a not too good paid work for students – it may be difficult to find enough people who do the job).

 

German version/deutsche Version

Tipp für US-Firmen: Was getan werden kann als „Lerneffekt“ aus technischen Unfällen

US-Firmen müssen genaue Voraussetzungen definieren, welche Anforderungen an die Umgebung bestehen: Sind alte Erinnerungsstücke im Homeoffice verboten?
Solche Sachen müssen in Verträgen beschrieben werden.
Klar ist: Wenn sie diese Wahrheiten sagen, ist es unglaublich schwierig, mitarbeitende Personen zu finden.

Ich bin auch kein Erinnerungsstück-Junkie, war nicht übermäßig traurig, als ich mich von ihnen trennte. Aber so ist nicht jeder drauf.

Ihr US-Firmen bietet spannende Homeoffice-Freelance-Möglichkeiten, die zur Horizont-Erweiterung z. B. von Studenten und Absolventen beitragen.

Hintergrundwissen

Die US-Firma, wegen der mir damals eine „Scheinselbstständigkeit“ unterstellt wurde (eine andere Arbeitsmöglichkeit gab es für mich damals aus diversen Gründen – wie Studienabschlussphase sowie den Verwaltungssachen meines damaligen Mannes – nicht), gibt es nicht mehr. Ansprechpartner für das Finanzamt etc. bin deshalb ich. Im verlinkten Wort dieses Absatzes können Sie mehr über diese Sache lesen.

 

Warum ich kein Anwaltsliebling bin

Wahrscheinlich sind Leute wie ich genau so etwas, wogegen Anwaltskanzleien aufgehetzt sind, was sie zu Missetaten treibt – wie vom Mittelalter inspiriert. Ab zum Anti-Aggressions-Training: Sport, Wandern – mache ich auch täglich, da die BRD-Verwaltung viel Aggressions-Potenzial bietet.

Diese US-Firma schloss (wohl aus diversen Gründen – sie war hochgradig auf Effizienz optimiert, zog Freelancer gern noch etwas von der notierten Arbeitszeit ab bzw. warf sie sonst raus). Die Verträge boten – wie aus den Absätzen oben ersichtlich ist – Verbesserungspotenzial. Es war ein Massenbetrieb – da hätte ich mich nicht getraut, vertragliche Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten. Und Geld für die Beauftragung eines Anwalts wäre da auch nicht übrig geblieben.

Und hier noch ein Artikel darüber, warum ich absolut kein Liebling bei Anwälten bin, die gelogen haben und sich nun selbst anzeigen müssen (über die Selbstanzeigen-Kultur von Anwälten weiß ich nicht Bescheid).

Desinteressierten Anwälten wird das, was Google da tut, als rein von Ingenieuren programmierte Sache präsentiert, doch die Sache ist etwas komplizierter:

Quality Rater evaluieren das, was Automaten gemacht hätten. Lesen Sie hierzu auch gern:

https://www.golem.de/news/suchergebnisse-google-reduziert-die-anzeige-ki-generierter-antworten-2406-185972.html

Was Trump wirtschaftlich bewirkt? Juristenknast, wenn sich die unfaire Behandlung unschuldiger Menschen rächt

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Warum ich denke, dass Trumps Scheinpräsidentschaft (wohl eher zu Kraftfahrtamt gehörend?) aus Kolbermoorer Nonsense und Gewerbenachtragsmangel für 1 Monat entstand – Feedbacks an ungewöhnlichen Stellen von jemandem, von dem man das nicht erwartet hat: Wenn Menschen keine Bedeutungen mehr verstehen können (ging mir auch mal so), ist es wichtig, sie wieder klar denken lassen zu können

Eines vorweg: Ich bin an diesem Kolbermoorer Gewerbenachtragsmangel nicht schuld und habe mich ausreichend dafür eingesetzt. Ursprünglich wollte meine Mutter 2013, als ich nach einem Ehestreit bei ihr unterschlupfte, nicht, dass ich einen Wohnsitz anmelde. Und Microsoft bzw. irgendein behördliches System reitet darauf herum und generiert laufend Fehlermeldungen. Also repariert das bitte!

„Aus Gesichtern lesen“ – irgendeine Sache aus den 80ern ermöglicht es Menschen wie mir (4-fach-Klägern), neue Bedeutungsvarianten zu erkennen

So fiel mir heute bei kurzem Betrachten eines Zeitungsartikels mit einem Foto von Trump auf, dass er der geistig behinderten Schwester meines Stiefvaters ähnelte, und gleichzeitig verdächtige ich eine Scherz-Diskussion aus den 90ern, in der es darum ging, wer aus unserer Familie dann später Zirkusdirektor werden sollte, an diesem zwangsdeutschen Schein-Präsidenten (nach der Zwangsbeendigung meiner Mitarbeit bei Leapforce Inc. durch die deutsche Rentenversicherung, die mir „Scheinselbstständigkeit“ bescheinigte, schuld zu sein.

 

Jeder Mensch ist an irgendwelchen Stellen (um der umfangreichen Konkurrenz in diesem Bereich nicht zu schaden) tot markiert, weil er sich in diesen Bereichen bislang nicht engagiert hat (so ich nach vieljährigem Nicht-Selbst-Auto-Fahren, doch mir war dieser Bereich eben nicht wichtig genug). Viele behördliche Mitarbeiter verlieren ihr Gefühl für „Richtig“ und „Falsch, wenn ein Gewerbenachtrag fehlt – weil sich die Kolbermoorer Behörde zu fein dazu gewesen ist (und das, obwohl ich den Leiter dort aus der Grundschule kannte – wenn es der ist; der Name passt und ist ein seltener). Wenn jemand künstlich bedürftig gemacht wird, kann ein Ordnungsamt doch mal nen Gewerbenachtrag für 1 Monat spendieren, oder?

Kindisches Lachen über ins „Spoof“ rutschende Gerichte – da hatten eben die USA ihre Finger im Spiel

Kaputtlachen können sich viele Leute, wenn sie sich ein Landgericht vorstellen, das für seinen Arbeitsfortschritt ein solches Gedicht braucht:
https://gedichtliebe.de/du-wartest-jetzt-nicht-echt-auf-einen-automatisiert-geschehenden-orgasmus-gedicht/
Und was Jocado ebenfalls immer ausgespart hat, waren solche Dinge, bei denen man eine „Ist nicht für Minderjährige geeignet“-Markierung erhält wie dieses Ortsrätsel, das jemand wie ich leicht entschlüsseln kann:
https://www.redaktionsschluss.com/gedichte-zu-diversen-themen/verwaltungsmann/ein-mann-will-unbedingt-popovoegeln-dabei-ist-durch-ein-missverstaendnis-die-falsche-botschaft-bei-ihm-rausgekommen-die-bundeswehr-ist-auf-arschloch-suche-gedicht/

FS Kl. B (war es der oder II?) „Wir sind immer leer ausgegangen!“ – Jocado muss deshalb ein bisschen Fahrschule sein (oder solchen etwas Input geben)

Vielleicht könnte ich durchaus eine Fahrschul-Chefin sein – für die Leitung und so. Aber selbst mit Straßenschildern kenne ich mich nicht mehr so gut aus, weil ich immer zu Fuß gehe.
Meine alte Fahrschule war lustig. Neue mögen es auch sein.
Hinter der Angabe „FS Kl. x“ (wie mein mittlerweile freiwillig abgegebener) steckt manchmal so etwas:
https://www.youtube.com/shorts/37CArxNx9_0?feature=share
In Kombination mit meiner neuen Petition bei dem Bundestag kann man sich das alles als irgendein Polizisten-Potenzmittel vorstellen.

Noch mehr Input für diesen Bereich gibt es auf

https://bundeskatzenkraftfahrtamt.de

https://fs-abgabe-freiwillig.de

Nach diesem Wissen brechen vielleicht manche die Fahrschule ab – in jedem Fall ist das wichtiges Wissen.

Eine Unfallfreiheitsbestätigung wollte mir das Verkehrsministerium nicht aushändigen – wohl, aufgrund des „Malicious“ ihrer Führerscheine (dazu unbedingt meine Bundestags-Petition unterzeichnen für das Verbot dieses Wortes) – und meine Seite Germanist.org genau lesen (dann verstehen Sie gruselige Zusammenhänge).

Verfassung-Schutz-Falschverdächtigungen dürfen nicht zu solchen Sachen führen, wie sie nun Landgericht München vorliegen – mittlerweile in Klageform durch mich.

 

Abschnitt zum Thema „Intuition trauen“ oder lieber rational sein?

Halten Sie die Augen offen und hören nie auf Ihr Gefühl! Dabei helfen Ihnen auch die Gedanken aus diesem Gedicht:
https://bundeskatzenkraftfahrtamt.de/dem-braten-nicht-mehr-trauen-koennen-situation-und-das-zu-recht-denn-schon-im-mittelalter-war-das-so/

Da gab es in München mal so nen Landtagspräsidenten, der mir aufgrund meiner Grünen-Wahl bestimmt kein Glück gebracht hat. Ein Gedicht dazu:
https://bundeskatzenkraftfahrtamt.de/ob-ein-einzelner-mensch-glueck-bringen-kann-gedicht/

Wer irgendetwas „ganz anderes“ vermutet – die Leute, die gern Bücher über Verschwörungstheorien lesen

Und damit man mich nicht auf irgendeine ganz perfide Weise als rechtsradikalitätserzeugend darstellen kann, habe ich Germanist.org noch weiter ausgebaut.

Mein Feedback an Stellen, an denen ich immer geschwiegen habe, hat dieses Jahr nicht gefehlt.

Ich musste mich zu vielem überwinden, wo es für mich sonst immer hieß, die Klappe zu halten.

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Wochenstundenzahl – Stunden pro Woche als Freiberufler mit oder ohne Kleingewerbe: Tipps für Autoren

Nicht immer kann man selbst bestimmen, wie viele Wochen man als Freiberufler mit oder ohne Kleingewerbe arbeitet – und zwar z. B. aus den folgenden Gründen.

Auftragslage: In jedem Betrieb, in dem der Freiberufler nicht etwa eine Rolle einnimmt, die auch eine festangestellte Person übernehmen könnte – also eine Rolle, die auf Dauer hin gesehen als Scheinselbstständigkeit interpretiert wird –, gibt es ungewollte Schwankungen in der Arbeitszeit. Natürlich kann man eigene Projekte gestalten und sich dabei eine eigene Wochenstundenzahl festsetzen, in der man unbezahlt für die eigenen Zwecke tätig wird. Klar ist, dass jedes erfolgreiche Projekt irgendwann zu Einnahmen führt ­ doch eben in den allermeisten Fällen nicht sofort.

Arbeit an eigenen Projekten – in Kombination mit Klein- und Großaufträgen

Ausschließlich auf diese Weise lässt sich eine Tätigkeit als Freiberufler mit Kleingewerbe kaum gestalten – außer, man verfasst im großen Stil Artikel für die eigenen Websites und finanziert die Tätigkeit mit Werbung und Tantiemen etc.

Jocado etwa hat sich im Laufe der Zeit zahlreiche Projekte aufgebaut, die dauerhaft bestehen bleiben. Ändern kann sich das zum kleinen Teil, wenn ein Betriebsteil veräußert wird: Man wird von einem Kaufinteressenten überredet obwohl man eigentlich gar nicht vorhatte, etwas zu verkaufen (ist mir einmal bei einem Projekt über das Thema „Kaffee“ passiert). Einen solchen Verkauf sollte man sich aber nur entschließen, wenn man für das Projekt keine langfristige Perspektive sieht, wenn es in den eigenen Händen bleibt – etwa, weil das Interesse doch nicht tiefgehend genug ist.

Das dauerhafte Pflegen und Ausbauen von Webprojekten lohnt sich, da teils von Firmen angefragt wird, ob sie denn Werbung machen oder Artikel veröffentlichen dürfen.

Flops sind kein Grund dafür, gleich das ganze Zeug hinzuwerfen!

Nicht immer sind alle Projekte erfolgreich. Um so manchen Flop als Betrieb überleben zu können, muss man sich als Kleinstbetrieb überlegen, wie man für die Finanzierung aller erforderlichen Dinge sorgt wie Miete, Lebensunterhalt und Kosten für den Betrieb. Auch wenn sich in einem Bereich – etwa dem Affiliate Marketing ­ ein Flop nach dem anderen aneinanderreiht, ist das kein Grund, alles hinzuwerfen: Schließlich gibt es weitere Methoden der gewerblichen Finanzierung:

passiv aus Werbung

– oder aktiv aus Artikelplatzierungen

Unterbrechungen aufgrund des Zusammentreffens mit „inkompatiblen“ Behörden

Auch wenn man gerade ganz viele tolle Ideen hat, kann es zu ungemütlichen Störungen kommen: Freiberufler müssen sich je nach Lebenssituation um allerhand Bürokratie kümmern, und nicht jeder überträgt diese Aufgabe einem Steuerberater oder Rechtsanwalt. Dies ist auch nicht immer sinnvoll, denn ich bin mir sicher, so manchem an ein hohes Niveau gewöhnter Jurist würden die Haare zu Berge stehen angesichts der ganz speziellen Bedürfnisse eines Kleinstbetriebs.

Akquisezeiten mit mangelndem Erfolg

So manch Projekt wird vor der Nase weggeschnappt werden, auch wenn man sich viel Mühe gegeben hat, den Auftrag zu ergattern. Diese Situation kann zum Beispiel aus den folgenden Gründen auftreten:

– Man wird aufgrund zahlreicher eigener Projekte als Konkurrent gesehen.

– Anfänger hingegen haben oft mit dem Vorwurf zu kämpfen, sie seien noch zu unerfahren.

Doch auch, wenn ein Auftrag erfolgreich an den eigenen Betrieb vergeben wurde, kann es doch noch so manch böse Überraschung geben:

  • Unterbezahlung, die etwa auch aus einem unfairen Verhältnis zwischen Bezahlung und Einarbeitungsaufwand entstehen kann
  • unkonkrete Angaben des Auftraggebers, das den ganzen Auftrag zu unseriös und seine Annahme zu riskant macht. Wichtig ist deshalb immer, dass alles konkret abgesprochen wird: Was erwartet der Auftraggeber genau?

Burnout vermeiden und stattdessen in den eigenen Betrieb investieren

Deshalb ist es wichtig, dass aus jede größer angelegten Akquise-Aktion etwas für den eigenen Betrieb herausspringt, von dem dieser womöglich noch lange profitiert.

Ein Beispiel dafür: Vor vielen Jahren habe ich mich einmal als Freelancerin bei einem Singlebörsen-Vergleich beworben und musste dafür einen ellenlangen Text schreiben sowie die Plattform testen. Als ich abgelehnt wurde, habe ich noch mehr solcher Artikel geschrieben und erzielte damit großartige Rankings in Suchmaschinen.

Geht man so vor, gibt es immer etwas zu lachen, und niemand muss ein Burnout therapieren lassen.

So manch Selbstständiger ist die ganze Akquise leid und wird sich deshalb möglicherweise vorübergehend für irgendeinen anderen Betrieb zu mega-günstigen Preisen „prostituieren“ – aber eine Dauerlösung ist das nicht: Man sollte versuchen, anhand von Alleinstellungsmerkmalen eigene Kunden anzulocken und diese mit herausragender Qualität zu halten. Unterbezahlung ist trotzdem eine traurige Realität etwa bei Textern ­ auch wenn sie noch so gut ausgebildet sind.

Nicht für die Geschäftszahlen schämen

Wenn‘s peinlich wird vor Finanzamt oder Versicherungen oder auch manch Bekanntem, muss man einmal oder auch mehrfach zu mageren Zahlen stehen, denn so manch Projekt wirft erst nach mehreren Jahren nennenswerte Summen ab etwa bei der VG Wort, oder es wird aufgrund seines gewachsenen Trusts zum attraktiven Werbeplatz für Firmen. Wichtig zur langfristigen Aufrechterhaltung des Betriebs ist, dass man sich auch in vielen Jahren noch damit identifizieren kann. Deshalb sind eine Portion Idealismus und Interesse an den behandelten Themen wichtig.

Und will man sich dennoch etwas Luxus gönnen, gibt‘s halt kein Auto und nur Second Hand-Klamotten ­ ist eh nachhaltiger.

Versicherungen: Nicht immer besteht Verständnis für die Realität von Autoren und Künstlern

So manch Fragebogen einer Versicherung lässt sich kaum wahrheitsgemäß ausfüllen, da sich die Einkommenssituation völlig unterschiedlich gestalten kann:

– Eine Woche mit 60 Stunden Arbeit für 0 EUR?

– Oder 5 Minuten für 60 EUR?

Tipps aus 10 Jahren Betriebserfahrung, die manch dumme Erfahrung ersparen können

– Affiliate Marketing funkioniert häufig nicht. Probieren Sie lieber nicht alle Plattformen von A-Z aus. Auch wenn der Arbeitsaufwand gering ist: Trotzdem ist es eine für alle Beteiligten negative Erfahrung. Außerdem schrecken unbezahlte Werbekunden potenzielle Kunden ab und verstärken die Mentalität, man könne mit einem Webmaster so ziemlich alles machen.

– Festanstellungen wirken sich oft negativ auf die Entwicklung eines Betriebs aus. Doch auch wird es nicht in allen Betrieben gern gesehen, wenn da noch ein Gewerbe nebenher läuft. So schadet die Selbstständigkeit wiederum teils der Karriere als Arbeitnehmer.

Besser ist es häufig, sich zu Finanzierungszwecken und zum Ausbau der eigenen Kompetenzen von Zeit zu Zeit immer mal wieder eine Freelancer-Stelle zu suchen. Diese Stellen müssen aber durchgewechselt werden, sodass diese noch als echte Auftraggeber durchgehen und niemand auf die Idee der absoluten Weisungsbefugnis etc. kommen könnte.

– Prioritäten setzen:

Sicherheit im monatlichen Einkommen und Aufstiegschancen in einem Betrieb? Wer davon träumt, kann natürlich mit einer Selbstständigkeit anfangen und daraufhin ganz spezielle Kompetenzen nachweisen: Projektplanung sowie diverse SEO-Fähigkeiten ­ also Chefaufgaben.

Maximale Autarkie und Freiheit erwünscht sowie keinen Chef über sich? Dann lohnt es sich, in den sauren Apfel zu beißen und eben teilweise mit weniger Geld leben zu müssen. Allerdings muss Ihnen auch bewusst sein, dass man als Inhaber auch viele unterschiedliche Aufgaben selbst erledigen muss, wenn man es sich nicht etwa leisten kann, diverse Dienstleister zu beauftragen. Dies können etwa folgende sein:

– Webdesigner

– Texter

– Steuerberater

– Rechtsanwalt

– Reinigungskraft

– Koch

Doch auch wenn man Kompetenzen in den obigen Gebieten besitzt, bedeutet das nicht, dass man um die Beauftragung solcher Personen für immer herumkommt.

Fazit

Alles (Selbstständigkeit oder Festanstellung) hat seine Vor- und Nachteile, und jeder Mensch muss sich selbst auch erst einmal richtig kennenlernen. Ich habe nach meiner letzten Festanstellung jedenfalls beschlossen, dass dies meine letzte sein wird.

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